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Hollywoodstar Angelina Jolie über Erziehung und Familie »Ich bin keine perfekte Mutter«

          In Los Angeles läuft der Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann Brad Pitt. Nun hat sich Angelina Jolie zum Zusammenleben mit ihren sechs Kindern geäußert. Im Marvel-Blockbuster »Eternals« ist Schauspielerin Angelina Jolie als übermenschliche Kämpferin Thena auf der Leinwand zu sehen. Als Elternteil hat sie eigenen Angaben zufolge keine übermenschlichen Fähigkeiten. »Ich bin keine perfekte Mutter«, sagte die 46-jährige US-Amerikanerin im Rahmen der großen Premiere ihres neuesten Films. Sie sei »sehr hart zu sich selbst« und frage sich immer wieder: »Tue ich die richtigen Dinge? Habe ich das Richtige gesagt«? Jolie hat mit ihrem Ex-Mann, dem Schauspieler Brad Pitt, sechs Kinder: Maddox, 20, Pax, 17, Zahara, 16, Shiloh, 15 und die 13-jährigen Zwillinge Vivienne und Knox. Jolie sei zu Hause keineswegs verantwortlich für alles. »Ich denke, dass sie alle einen großen Einfluss aufeinander hatten, ich bin nicht der Boss von allem«, so Jolie.Auch über ihre berufliche Zukunft sprach die Oscarpreisträgerin. Diese sieht sie eher auf dem Regiestuhl. »Ich bin lieber hinter der Kamera«, sagte Jolie in London. »Wenn ich als Regisseurin arbeite, muss ich allerdings länger von zu Hause weg sein.« Jolie will sich wieder der Regiearbeit widmen.Zuletzt habe sie sich vor allem auf die Dinge zu Hause konzentrieren müssen. Jolie führt mit Pitt einen Sorgerechtsstreit. Der 57-Jährige hatte im September beim California Supreme Court einen Antrag eingereicht, um ein früheres Urteil in dem langwierigen Gerichtsstreit anzufechten, dieser wurde nun laut Medienberichten abgelehnt. Auch deshalb habe Jolie zuletzt keine Regiearbeit machen können. »Ich hoffe allerdings, dass ich bald wieder Regie führen kann.« Schon vor einigen Jahren hatte sie ihren Abschied von der Schauspielerei angekündigt. »Eternals« ist nach »They Want Me Dead« nun aber schon der zweite Film, mit dem sie in diesem Jahr in die Kinos kommt. Ein Grund dafür, die Rolle in dem Marvel-Epos zu übernehmen, sei die Diversität und die Inklusion, »und dass wir die Welt, in der wir leben, besser repräsentieren«.

 source : Spiegel youtube

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