Angelina Jolie: "Es ist abscheulich zu sehen, wie Tausende Flüchtlinge ertrinken"
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- Veröffentlicht am Samstag, 25. April 2015 10:08
- Geschrieben von Kleine zeitung
Hollywoodstar Angelina Jolie rief vor dem UN-Sicherheitsrat dazu auf, syrischen Flüchtlingen zu helfen. Es ist nicht ihr erster Appell an die internationale Gemeinschaft. Hollywood-Star Angelina Jolie hat die internationale Gemeinschaft zum besseren Schutz von Flüchtlingen aus dem Bürgerkriegsland Syrien aufgerufen. "Es ist abscheulich zu sehen, wie Tausende Flüchtlinge vor der Haustür des reichsten Kontinents der Welt ertrinken", sagte Jolie am Freitag vor dem UN-Sicherheitsrat in New York zu den jüngsten Flüchtlingsdramen im Mittelmeer."Wir haben eine unausweichliche moralische Verpflichtung, diesen Flüchtlingen zu helfen." Die 39 Jahre alte Jolie ist UN-Sondergesandte für Flüchtlinge und hat in dieser Funktion bereits zuvor vor dem Sicherheitsrat gesprochen.
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Untätigkeit der UN in Syrien ist eine Schande
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- Veröffentlicht am Sonntag, 15. März 2015 11:00
- Geschrieben von TRT
Angelina Jolie Kritisiert UN-Sicherheitsrat.Genf (dpa) – Hollywoodstar Angelina Jolie hat das Verhalten des UN-Sicherheitsrats im Syrien-Konflikt scharf kritisiert.Die Untätigkeit des Gremiums mache «fassungslos und wütend», sagte die Schauspielerin und Sonderbotschafterin des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR am Samstag. «Es ist eine Schande, dass nicht einmal die grundlegende Forderung nach vollem Zugang für humanitäre Hilfe erfüllt wurde», sagte Jolie.«Und es ist abscheulich, dass jeden Tag ungestraft Verbrechen gegen die syrische Bevölkerung begangen werden.» Am Sonntag jährt sich zum vierten Mal der Beginn der Anti-Regierungsproteste im März 2011 in der syrischen Hauptstadt Damaskus, die in einen blutigen Bürgerkrieg mündeten.
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Angelina Jolie verurteiltISIS-Mord an Japaner
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- Veröffentlicht am Montag, 26. Januar 2015 17:25
- Geschrieben von Bild
Im Norden des Irak kämpfen Kurden gegen ISIS. Wo die Terror-Miliz auftaucht, hinterlässt sie Chaos und Verwüstung. Hunderttausende fliehen vor den grausamen ISIS-Schergen.Angelina Jolie ist die Sonderbotschafterin des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR. Bei ihrem Besuch im nordirakischen Dohuk am Sonntag zeigte sie sich schockiert über die Lage der Flüchtlinge.Allein im vergangenen Jahr hätten zwei Millionen Iraker ihre Heimat aufgrund von Krieg und Gewalt verlassen müssen, sagte die US-Schauspielerin, die selbst mehrfache Mutter ist. Hinzu kämen Tausende Flüchtlinge aus dem benachbarten Syrien.Laut UNHCR-Angaben leben 330 000 Menschen im Irak in provisorischen Notunterkünften, die für das Überleben bei winterlichen Temperaturen nicht ausgelegt sind.Jolie traf bei ihrem zweitägigen Besuch auch mit Angehörigen der jesidischen Minderheit zusammen, die ebenso wie Christen und gemäßigte Muslime von den Islamisten verfolgt werden. Die Erzählungen von Entführung, Missbrauch und Zwangsarbeit seien entsetzlich, so Jolie. Eine Ausweitung der internationalen Hilfe sei dringend nötig.So habe das UN-Flüchtlingshilfswerk im vergangenen Jahr nur 53 Prozent der erforderlichen 337 Millionen US-Dollar zur Versorgung der Binnenflüchtlinge im Irak erhalten.Besonders dankte die Sonderbotschafterin den Behörden in der Autonomen Region Kurdistan. Sie hätten unter schwierigen Umständen rund 900 000 Flüchtlinge aufgenommen. Den Krieg im benachbarten Syrien bezeichnete die Schauspielerin, die sich bereits mehrfach zu Besuchen in der Region aufhielt, als eine Wurzel der politischen Instabilität im Nahen Osten.Die Terrormiliz hatte in einer am Sonntagabend im Internet verbreiteten Radiosendung den Tod einer von der beiden japanischen Geiseln bestätigt.„Die japanische Geisel wurde nach Ablauf einer an Japan gerichteten Frist gerichtet“, sagte ein Sprecher des ISIS-eigenen Radiosenders Al-Bajan in der Aufnahme. Bei der Geisel soll es sich um Haruna Yukawa handeln. Eine zweite Geisel, Kenji Goto, sei noch in der Gewalt von ISIS.In der Audiobotschaft nahm die Terrormiliz auch Bezug auf ein am Samstag veröffentlichtes Video. Darin soll Kenji Goto die japanische Regierung um seine Freilassung bitten und neue Bedingungen stellen. Japans Regierungschef Shinzo Abe hält das Video für glaubwürdig.Darin fordert ISIS einen Gefangenaustausch: Für das Leben der Geisel solle die in Jordanien inhaftierte Extremistin Sadschida al-Rischawi freikommen. Die Islamistin war 2005 bei einem Selbstmordattentat gescheitert.
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Angelina Jolie Was macht sie bei der Queen?
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- Veröffentlicht am Samstag, 11. Oktober 2014 15:54
- Geschrieben von Bunte
Hoher Besuch im Buckingham Palace: Queen Elizabeth empfing heute morgen Hollywood-Größe Angelina Jolie. Doch warum ist die Schauspielerin beim royalen Oberhaupt zu Gast?Heute morgen (10. Oktober) trafen in London zwei ganz große Damen aufeinander: Queen Elizabeth II. (88) empfing im Buckingham Palace eine der Topschauspielerinnen Hollywoods, Angelina Jolie (39). Zu diesem besonderen Anlass erschien die sechsfache Mutter in einem schicken hellblauen Kostüm und Plateau-Pumps in Taupe – und brachte sogar Ehemann Brad Pitt (50) und ihre Kinder mit. Doch wieso ist Jolie überhaupt bei der Queen zu Gast?Der Besuch ist eine Ehrung für die Schauspielerin, die sich neben ihrer Hollywood-Karriere vor allem für Menschenrechtsorganisationen einsetzt: Queen Elizabeth II. adelte Angelina Jolie im Palast-Raum 1.844 zur „Honorary Dame“, also zum Ehrenmitglied des britischen Verdienstordens. Damit ist sie übrigens die erste Ausgezeichnete, die nicht britischer Herkunft ist. Was für eine Ehre!Mit der Hand auf der Brust verneigte sich der Hollywood-Star vor dem Staatsoberhaupt, um den Orden entgegenzunehmen. Den Orden erhält die 39-Jährige für ihr Engagement im Kampf gegen sexuelle Gewalt sowie für Verdienste in der Außenpolitik Großbritanniens. „Eine solche Ehrung für außenpolitisches Engagement zu erhalten, bedeutet mir sehr viel, genau das ist es, wofür ich mich und meine Arbeit verschrieben habe“, sagte Jolie bei der Bekanntgabe ihrer Ehrung im Juni.Nach der Adelung hatten dann auch Brad Pitt und die Kinder laut britischen Medien die Ehre, die Queen persönlich kennen zu lernen.
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Angelina Jolie im Irak „Wir müssen unsere Werte auch in Syrien verteidigen“
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- Veröffentlicht am Donnerstag, 29. Januar 2015 08:10
- Geschrieben von FAZ
In einem Artikel für die „New York Times“ schildert Angelina Jolie, Schauspielerin und UNHCR-Sondergesandte, ihren Besuch in Flüchtlingslagern im Irak. Es ist ein Weckruf an die Internationale Gemeinschaft. Ich habe den Irak seit 2007 fünf mal besucht, und nichts gesehen, was mit dem Leid vergleichbar wäre, das sich mir jetzt darbietet“ – so beginnt die Hollywood-Schauspielerin Angelina Jolie einen Artikel, der am Mittwoch in der „New York Times“ erschienen ist. Darin schildert Jolie ihre Eindrücke von einer Reise in den Irak, wo sie in Flüchtlingslagern Menschen besuchte, die vor dem Krieg in Syrien und der Terrormiliz „Islamischer Staat“ geflohen sind. Der Text ist ein Weckruf an die Internationale Gemeinschaft, sich ihrer Verantwortung für das Leid in der Region bewusst zu werden.Angelina Jolie, die seit 2001 Sondergesandte des Flüchtlingswerkes der Vereinten Nationen (UNHCR) ist, hat in den vergangenen Jahren immer wieder Flüchtlinge in allen Teilen der Welt besucht. Ihr Engagement führte sie unter anderem nach Bangladesch, Afghanistan, den Kosovo und mehrere afrikanische Länder. Was sie nun im Irak erlebte, hat sie aber offenbar besonders bewegt. Sie schreibt: „Seit vielen Jahren besuche in Lager, und jedes Mal sitze ich in einem Zelt und höre mir Geschichten an. Ich versuche mein Bestes, eine Hilfe zu sein. Etwas zu sagen, das meine Verbundenheit zeigt und eine Art fürsorgliche Unterstützung spendet. Während dieser Reise war ich sprachlos.“ Jolie schildert daraufhin ihre Begegnungen mit verschiedenen Flüchtlingen, etwa mit einem 13 Jahre alten Mädchen, das von IS-Kämpfern vergewaltigt wurde; mit einer Frau, deren gesamte Familie ausgelöscht wurde; oder mit acht Waisenkindern, für die der älteste Bruder nun das Familienoberhaupt ist. „Nichts bereitet einen auf so viel menschliches Elend vor, auf die Geschichten von Leid und Tod und den Anblick von hungrigen, traumatisierten Kindern.“ Der Westen muss für seine Werte eintreten.
„Wer kann es ihnen verübeln, dass sie glauben, wir hätten sie aufgegeben?“, fragt Jolie. Schließlich werde den Flüchtlingen nur ein Bruchteil der Hilfe zuteil, die sie benötigten, und es hätte im Bemühen, dem Krieg in Syrien ein Ende zu setzen, keine Fortschritte gegeben, seit die Friedensverhandlungen in Genf vor einem Jahr scheiterten. Außerdem bliebe ihnen der Zugang in die meisten Länder der Welt verwehrt, weshalb in Jordanien mittlerweile jeder zehnte und im Libanon sogar jeder vierte Einwohner ein syrischer Flüchtling sei. „Weitaus wohlhabendere Nationen würde unter dieser Last zusammenbrechen“, schreibt Jolie.Der Westen darf sich laut Jolie nicht weiter aus der Verantwortung ziehen: „Es stehen nicht nur Millionen von Leben und die Zukunft des Mittleren Ostens auf dem Spiel, sondern auch die Glaubwürdigkeit der Internationale Gemeinschaft. Was sagt das über unser Bekenntnis zu den Menschenrechten aus, dass wir anscheinend die Verbrechen gegen die Menschlichkeit tolerieren, die täglich in Syrien und dem Irak geschehen?“ Abschließend fordert Angelina Jolie die Internationale Gemeinschaft auf, Syriens Nachbarn bei der Bewältigung des Flüchtlingsstroms zu unterstützen, selbst verstärkt Flüchtlinge aus der Region aufzunehmen und vor allem einen Weg zu finden, den Frieden in der Region wiederherzustellen. Sie beendet den Artikel mit den Worten: „Es reicht nicht, unsere Werte bei uns zuhause zu verteidigen, in unseren Zeitungen und unsere Institutionen. Wir müssen sie auch in den Flüchtlingslagern im Mittleren Osten und den zerstörten Geisterstädten Syriens verteidigten.“
Ebola: Angelina Jolie erwartet mehr Engagement
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- Veröffentlicht am Dienstag, 18. November 2014 17:34
- Geschrieben von Abendzeitung Muenchen
Angelina Jolie ist davon überzeugt, dass Ebola "uns alle" betrifft. Und genau deshalb hat sie jetzt ihre prominente Stimme eingesetzt und mehr Engagement im Kampf gegen das tödliche Virus gefordert.Sydney - Angelina Jolie hat die Weltgemeinschaft zu einem größeren Engagement im Kampf gegen die Ebola-Epidemie aufgefordert. "Viele Staaten könnten sich mehr einsetzen. Gemeinsam sollten wir alles in unserer Macht Stehende tun, denn es ist eine globale Krise, die uns alle betrifft", sagte die 39-jährige US-amerikanische Schauspielerin, die am Dienstag im australischen Sydney ihren neuen Film "Unbroken" vorstellte.Angelina Jolie setzt sich seit Jahren für soziale Zwecke ein. Seit 2001 ist die Schauspielerin Botschafterin des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge. Ihre Tochter Zahara Marley adoptierte Jolie 2005 aus Äthiopien.Seit Monaten ringt Westafrika mit dem Ausbruch von Ebola. Von der oft tödlichen Viruserkrankung sind neben Sierra Leone vor allem Liberia und Guinea betroffen. Mehr als 5000 Menschen sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO bisher an der Krankheit gestorben. Mehr als 14 000 Menschen in acht Ländern sind demnach infiziert.
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Angelina Jolie ist jetzt eine Dame
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- Veröffentlicht am Sonntag, 15. Juni 2014 09:50
- Geschrieben von Bild
Es ist eine ganz besondere Ehre! Schauspielerin Angelina Jolie (39) wurde von Queen Elizabeth II. geadelt und darf sich jetzt Dame Angelina Jolie nennen. Die Ehre wurde Jolie für ihr Engagement als UN-Sonderbotschafterin gegen sexuelle Gewalt zuteil.Der britische Außenminister William Hague nahm die Zeremonie vor. Nur selten wird eine solche Auszeichnung an US-amerikanische Staatsbürger verliehen. Um so stolzer zeigte sich Hollywoodstar Angelina Jolie: „Für etwas geehrt zu werden, das mit Außenpolitik verbunden ist, bedeutet mir sehr viel.“ Jolie war in London, um einen internationalen Gipfel gegen sexuelle Gewalt in Konflikten und den Gebrauch von Vergewaltigungen als Kriegswaffe zu leiten. Seit Jahren ist sie UN-Sonderbotschafterin, reist immer wieder in Krisenregionen, um auf Missstände aufmerksam zu machen.Auch mit Prinz Charles’ Ehefrau, Herzogin Camilla (66), diskutierte sie über dieses Thema.
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